Emo

Mittwoch, 29. Juli 2009

...

also

die musik tanz mit meinen blutkörperchen einen tango. und wir verschmelzen alle zu schwingungen. wenn das herz kurz vor dem explodieren ist und so fest gegen die brust drückt, dann ist es richtig. die adern sin erfüllt von klängen und frequenzen und gefühlen und wir verschmelzen. verschmelzen mit allem. mit hier und jetzt und dort und irgendwann. und alles ist auf einmal. und du sitzt da nd weinst, weil es so schön ist. weil es dir das gefühl gibt am leben zu sein. weil es dir die kehle zuschnürt und die lungen zusammendrückt. und die einzige person die das fehlende teiil von dir zu sein scheint nicht da ist. und vermutlich nie wieder da seiin wird.
weil das leben so grausam ist und infolgedessen so schön. und deine tränen schmecken noch genauso wie damals, damals als du genau dasselbe gefühlt hast aber das andere gedacht.
und alles zerreist dich. du willst mehr und mehr und immer mehr und weißt dass du es nicht ertragen würdest. dass es dich in stücke reissen würde wenn du mehr bekommst. dass es nicht geht und es der abschluss ist. aber irgendwo hoffst du dass es eine fortsetzung gibt.

Samstag, 18. April 2009

entlieben

und auf einmal war es vorbei. und der kopf leer und frei. und wieder so viel platz im herzen.
in dem moment tat es nichteinmal weh. weil man es geahnt hatte. irgenwo tief im inneren.

und jetzt?

Samstag, 22. November 2008

...

das böse fiese leben erdrückt uns.

und tanzentanzentanzen. bis man nichts mehr sieht. und nichts mehr hört.

es ist auch nur die angst, die bellt, wenn ein königreich zerfällt
in ziemlich genau zwei gleich grosse teile. past und present future


solange bis man sich nicht mehr sicher ist was man fühlt. und ob man fühlt.
bis zu diesem durcheinander.

und selbstmitleid für alle. jeder bringt sich selbst nach haus
und fast vernünftig aber raus.


und trinken natürlich. viel trinken. auf den alkohol versteht sich, nicht auf die liebe.

das gegenteil von gut ist gut gemeint

und unterdrücken. bis es weh tut.
hauptsache nicht hinschauen.

weil wir bleiben wie wir waren und "feuer frei und weiteratmen"
das gute wissen ist nicht billig
zwischen "...glaub ich nicht..." und "...will ich..."


und vielleicht sogar doch noch erkennen. was besser ungewusst geblieben wäre.


ist man jetzt wo man nicht mehr high ist, froh dass es vorbei ist ?


Sonntag, 19. Oktober 2008

...

wie ich sie hasse. diese verlogene schlampe. die hoffnung.

Mittwoch, 13. August 2008

In Anticipation of Your Suicide

und wir machen weiter.

bis wir glücklich auf der erde kriechen, denn tiefer kann man nicht sinken. und jeden morgen spucken wir unsere leber aus. stückchenweise. bis das herz endlich explodiert. weil es zu groß geworden ist für die brust.
dann sind wir glücklich.


und es wird nie wieder kalt sein.

Montag, 21. Januar 2008

again and again and again

seit freitag nur 8 stunden geschlafen.

und es geht immernoch nicht. wie immer zu viele gedanken. zuviele möglichkeiten, die es durchzuspielen gibt.
und ich weiß doch genau dass ich es lassen sollte. es wid doch sowieso ganz anders enden.
noch 3 stunden bis der wecker klingel. hätte der tag 48 stunden wäre alles besser. ganz bestimmt.

er kann wirklich gut singen, beim gitarrespielen. so als ob er gerade neben mir steht. und ich singe mit. ausnahmsweise. nur weil gerade niemand hier ist.

Donnerstag, 15. November 2007

Never Seen The Light Of Day


She knows that if she ever breaks free
that she will never see the light of day
she’s been blinded by the stars and dreams she craved
and if they ever let her go
She still be bound to all her fears
and all the medicine they forced her to take

On and on and on she goes
on and on and on she goes
but she will never ever ever find love
unless she takes on a fight
along with the northern light

They found her in the basement facing east
howling wolves and inhailing beast
Were strangling every little dream she had in there
and if she ever finds her way
they will haunt her through the day
until she breaks and then becomes one of them, cause

On and on………..

Yeah..

On and on……….

She knows
that if she ever let go
she will only loose her soul
there’s no way out of this hell. Yeah



mando diao.

Mittwoch, 7. November 2007

listen, please.

True, I talk of dreams,
Which are the children of an idle brain,
Begot of nothing but vain fantasy.

-- William Shakespeare, Romeo and Juliet


Irgendwann werde ich dir für dein Lächeln heute danken.



[und es war nicht mehr so kalt im Regen.
es war Frühling und die Vögel sangen für uns beide.
doch nur ich hörte sie.]

Samstag, 22. September 2007

Schubladendenken

Es ist normal Vorurteile zu haben. Jeder hat sie. Vielleicht nicht lange, aber lang genug um ein falsches Bild von jemandem zu bekommen. Vorurteile sind hilfreich, sie machen das Leben viel einfacher und bequemer. Sie sind nicht schlecht.
Ich mag Vorurteile. Ich mag es Menschen zu beurteilen ohne ein Wort mit ihnen gewechselt zu haben. Es ist wie ein Spiel, bei dem man nicht verlieren kann. Entweder die Vorurteile sind richtig oder sie sind falsch. Beides ist ok. Vorurteile kann man ändern.
Und wenn ein Mensch keine Vorurteile hat? Kein Interesse.

Wir sind im Grunde genommen alle gleich. Wir möchten anderen gefallen. Wir kaufen teure Klamotten, machen Diäten, waschen uns die Haare und benutzen Gesichtcremes. Wir machen es nicht für uns selbst -wir müssen uns ja nicht immer anschauen- sondern für andere. Um gesehen zu werden. Um Interesse zu wecken.

Und wenn jemand einfach keine Vorurteile hat?

Sonntag, 2. September 2007

...

It's the beginning of the end, the car went up the hill,
And disappeared around the bend,...


und alles ist wieder ok